e.GO Mobile zeigt auf der diesjährigen CeBIT in Hannover (20.-24. März, Halle 5, Stand C38) das finale Design seines Elektroauto-Kleinwagen e.GO Life. Der ursprünglich auf dem Campus der RWTH Aachen als Leichtfahrzeug konzipierte Stromer hat sich mittlerweile zu einem Voll-Pkw der Fahrzeugklasse M1 entwickelt. e.GO Mobile will den Life ab Frühjahr 2018 für knapp 16.000 Euro anbieten. Das spurtstarke Stadtauto wäre damit eines der erschwinglichsten vollelektrischen Modelle auf dem Markt.
Der 48-V-Antrieb des e.GO Life stammt von Automobilzulieferer Bosch und bringt bis zu 30 kW (41 PS) auf die Straße. Von 0-50 km/h soll es damit in 4,9 Sekunden gehen. Die Batteriekapazität des Basismodells wird mit 14,4 kWh angegeben, die Reichweite mit voraussichtlich 100 Kilometern. Mit einem optional erhältlichen 19,2-kWh-Akku sollen 130 Kilometer mit einer Ladung möglich sein. Ohne Speicher wiegt der 3,38 Meter lange, 1,7 Meter breite und 1,57 Meter hohe 2+2-Sitzer – die Rückbank wird aufpreispflichtig – gerade einmal 650 kg.
Für die Fertigung des Life will e.GO Mobile mehr als 150 Mitarbeiter einstellen. Wo produziert wird, soll im April bekanntgegeben werden. „Wenn unser e.GO Life im Markt ankommt, stellen wir uns eine Serienproduktion von bis zu 10.000 Fahrzeugen pro Jahr vor“, so Projektleiter Prof. Günther Schuh im letzten Jahr.
Vorbestellungen für den deutschen Elektroauto-Flitzer werden ab Mai angenommen. Der Preis für die Basisversion liegt bei 15.900 Euro vor Abzug der deutschen Elektroauto-Kaufprämie in Höhe von 4000 Euro. Unterm Strich wird der e.GO Life damit hierzulande voraussichtlich ab bereits 11.900 Euro zu haben sein. Zum Vergleich: Smarts Stadt-Stromer fortwo kostet in der Elektroauto-Ausführung ohne Kaufprämie mindestens 21.940 Euro.
Der e.GO Life ist bereits das zweite Elektrofahrzeug, das auf dem RWTH Aachen Campus entwickelt wurde. 2010 startete die StreetScooter GmbH, die mittlerweile von der deutschen Post übernommen wurde und ein vollelektrisches leichtes Nutzfahrzeug für die Zustellung in Serie produziert. Die gelben Elektro-Transporter sind bundesweit im täglichen Einsatz und sollen bei der Post langfristig alle herkömmlich angetriebenen Zustellfahrzeuge ersetzen.
AmZielVorbei meint
Beim Googlen bin ich auf diesen Artikel gestoßen und muss feststellen das der e.GO live eben keine Konkurrenz zu Smart ist. Wir suchen dringend für unseren Firmenfuhrpark ein Auto:
1. Welches max. so groß (Länge 2,5m) wie der Smart ist
2. Platz für min. 2 Personen bietet.
3. Eine echte Reichweite von 100 km hat und 100 km/h fahren kann.
4. Der Renault Twizy ist aus dem Rennen, weil dieser keine echte Reichweite von 100km aufweist.
Ich beschäftige mich seit dieser Woche mit der Elektromobilität und wäre über einen Hinweis/Ideen dankbar. Ansonsten bleibt uns nichts übrig den 10 x 28000 Euro (Vollausstattung) teueren Smart zu bestellen.
Daniel Zschorlich meint
Ich find das Auto ja auch ganz hübsch, aber ich hab gerade eine Anfrage nach der Höchstgeschwindigkeit, von e.GO Mobile, beantwortet bekommen. Diese beträgt 90km/h. Da ich so ein Fahrzeug für Umlandfahrten bräuchte, ist das für mich, leider, eindeutig zu wenig.
holi meint
Endlich ein e-Auto das sich auch ein Normalverdiener leisten kann.Jetzt kann der
völlig überteuerte Smart einpacken.
EcoCraft meint
Der Sion von Sono Motors, ist das nicht der Wagen mit dem lächerlich kleinen 8 Zoll Display in der Mittelkonsole über das alle Informationen abgebildet werden soll?
Ernsthaft?! Hat einer der Entwickler schon mal vom Demografischen Wandel gehört? Nicht mehr lange, dann machen Menschen die ü60 sind größte Bevölkerungsgruppe aus. Ergo auch die größten Nachfrager. Schon heute erkennt man, dass ältere Leute immer länger (in ihrem Leben) mobil sind udn bleiben wollen.
Gerade für ihre Touren (Arzt1, Arzt2, Arzt3, Apotheke, Frisör, kleiner Einkauf beim lokaler Lebensmittelladen) würde sich ein E-Mobil mit kleiner Reichweite und geringen Ladevolumen (im Gegensatz zu jungen Familien) anbieten.
Aber wenn der Fahrer (alterbedingt) nicht erkennen kann, was das „Mäusekino“ versucht ihm mitzuteilen, dann wird sich keine positives Gefühl gegenüber diesem Wagen einstellen und er wird sich auch nicht für diesen Wagen entscheiden!
Is nu so + meint
, optional wäre mir noch das 180 Watt (Tesla) Solardach einiges Wert,
um:
1. die SonnenEnergie sinnvoll umzuwandeln
2. die unvermeidlichen Standverluste (selbstEntladung) zu kompensieren
3. die nötige sommerliche Belüftung + oder Akku-Kühlung zu betreiben
4. für weitere elektrische Verbraucher zu nutzen :-)
Starkstrompilot meint
Wieder so ein Zwicker. Wer will das und wer braucht das? Man sieht es doch an Fahrzeugen wie dem smart, dass sich solche Mikrowagen nicht rentieren. Sie taugen vielleicht gerade noch in carsharing-flotten.
Wer gibt so viel Geld für so wenig Nutzwert aus? Wer braucht ein Auto für die Stadt? In der Stadt sollte niemand ein Auto brauchen.
Die Bewohner des Umlandes brauchen Autos, aber 200 km sollten da schon drin sein.
Wann baut endlich mal jemand richtige elektrische Autos? Wir brauchen nicht nur Zweitwagen.
Dass unsere Stinker heutzutage so aussehen, liegt ja mit auch daran, dass sie in dieser Form und Größe am nützlichsten sind. Damit meine ich keine SUVs, sondern Kompakte, Vans, Limos. Sogar Sportwagen haben mehr Nutzwert als so ein Sparzwickerl.
Das Ding jedenfalls hält die Elektrifizierung des Verkehrs nur auf.
Is nu so + meint
dass das im Sinne der Vielfältigkeit ! + auch der „Bedürftigkeit“
von Vielen anders gesehen wird. – dazu: siehe unten
d.h. dass wird für den e-Verkehr eher Förderlich
Dr.M meint
Für 16.000 Euro finde ich da den Ansatz von Sonomotors mit dem Sion aber spannender. Da kommt zwar noch eine monatliche Batteriemiete oder der Preis für die Batterie dazu und noch arbeiten die am Prototypen. Der soll aber im Juli fertig sein und es soll Probefahrten geben, Auslieferung ab Anfang 2019 spätestens.
Wo gebaut wird steht auch bei Sonomotors noch nicht fest. Aber immerhin baut die Firma Roding den Prototypen. Und man kann schon jetzt über Crowdfunding vorbestellen.
Das Auto soll 5 Plätze und fünf Türen inkl Heckklappe haben, 109 PS Heckantrieb, CCS und 22 kW AC Ladung, eine bidirektionale Schnittstelle, 30 kwh Akku (evtl auch mehr gegen Aufpreis) , 250 echte Kilometer Reichweite, 140 km/h Höchstgeschwindigkeit, Klimaanlage, Wärmepumpe und die gesamte Karosserie soll Solarzellen haben, die Strom für 30 km Reichweite pro Tag in den Akku laden.
Wenn die das in München so hinkriegen, dann ist das besser – finde ich. Ich wünsche jedenfalls allen Elektroauto-Startups ganz viel Erfolg!
Is nu so + meint
jaah, das Universal-ElektroMobil von Sono Motors finde ich
auch Hoch-Interessant für Familien-„Unternehmen“!
Und das e.Go-Mobil sieht so aus! + könnte sich zum Super-
Geschenk für die (Enkel-) Kinder entwickeln – die keine „Lust“
auf „SchaltGetriebe-Übungen“ haben.
Dies würde bestimmt die ElektroMobilität in deren Umfeld
„Fortpflanzen“ – und hält den e-Verkehr nicht auf !
– auch wenn nur Spannende 48 Volt sind, + ohne s.o. „Starkstrom“
HabaSuzu meint
Stimme ich voll zu. Ich habe neben dem Model 3 eine Probefahrt mit dem Sion reserviert. Am Design des Sion kann man zwar noch meckern, aber der e.GO Life gewinnt sicher auch keine Schönheitspreis. Das Sion-Modell Urban mit 120km Reichweite kostet sogar nur 12000 Euro + Batt.Miete.
AugenAuf meint
Ist schon lustig, wie Zwiegespalten dieses Forum ist, auf der einen Seite zerreißen sich die meisten Leute hier das Maul darüber, wenn Firmenvorstände ankündigen in 2-5 Jahren neue Autos rauszubringen. Dann geht es ihnen immer nicht schnell genug, dann soll immer alles viel schneller gehen am besten schon gestern. Gleichzeit fangen die meisten schon an zu sabbern, wenn Sie hören das ein E-Auto neu für knapp 12.ooo€ verfügbar sein wird. Dann überbeiten Sie sich mit rufen, dass sie den dann auch alle in 2-3 Jahren kaufen wollen.
Keiner sagt: das dauert mir zu lange ich muss jetzt ein E-Mobil kaufen. Keiner. Weil auch kaum einer jetzt eins kauft. Alle wollen warten bis die Preise fallen, die Infrastruktur ausgebaut ist und auch ja sicher ist, dass die Akkus 400.000km und 15 Jahren lang halten! Bevor sie davon nicht überzeugt sind, werden sie kein E-Auto kaufen und schimpfen einfach so lange auf Regierung, Induistrie und Automobilbranche.
Leute! Das ist ein geben und nehmen. Nur wenn ihr jetzt schon euer Vertrauen (und damit eben auch euer Geld) in solche Projekte (wie die Mobilitätswende) steckt dann wird sich der Markt dahingehend entwickeln weil er merkt das eine Nachfrage da ist.
Aber den Keyboardhelden hier ist es ja wichtiger mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
Is nu so + meint
ja ja, da ist schon was dran,
und ich möchte nicht auf das Stadt-Auto Tesla Model 4 warten,
aber schon auf die 2. Generation vom Mitsubishi iMiEV, und
da traue ich dem Nissan-Mitsubishi Joint Venture „NMKV“
vor allen anderen am meisten zu.
– da is doch was in Arbeit ?!
Guck mer mal, was auf der „Tokyo Motor-Show“ zu sehen ist.
EcoCraft meint
:D
Ist das nicht genau das was oben angeprangert wurde?
Erst stimmst du ihm zu und dann machst du genau das Gegenteil…
Geile Type :)
Is nu so + meint
genau das ist meine Ambivalenz beim AbWägen
der ÖKO-nomisch-logischen Einsicht
+ dem individuellen praktischen HANDELn
Ruedi meint
Wie sieht es mit der Anzahl der Airbags aus? Der Reichweite im Winter? Mit welcher Geschwindigkeit kann man laden? Wer ist Servicepartner in meiner Gegend?
Da gibts schon noch viele Fragen. Vor allem die Reichweite sollte auch im Winter 150km betragen.
Ich bin da skeptisch denn der Smart forfour ist ein echter Viersitzer, von einer renommiertem Autohersteller mit genug Werkstätten und nach Abzug der 4000 Euro auch bei knapp 19000 Euro. Und wer weiß, bis 2018 hat der forfour schon höhere Reichweiten verfügbar.
senrim meint
Für mich die beste Nachricht bezüglich eMobilität in Deutschland seit langem :)
Ideales Stadt- und Pendelauto!!!
Ich hoffe dass die ePrämie bis 2018 wegen solchen Nischenherstellern nicht wieder abgeschaft wird denn die Autoindustrie fürchtet sich vor solchen Herstellern am meisten.
Falls alles so bleibt wie angekündigt werden sich sicherlich auch noch weitere 9999 Käufer finden.
150kW meint
Warum sollte sich die Autoindustrie fürchten? Das Auto ist zwar relativ günstig, hat aber auch so gut wie nichts drin.
senrim meint
Weil nun fast jeder autos herstellen kann.
EcoCraft meint
1. Nein
Wie kommst du darauf, dass jeder Auto bauen könnte? Hast du auch nur einen groben Überblick was die Entwicklung, die Zulassung und die Markteinführung an Kosten mit sich bringt?
2. Selbst wenn es spontan eine Vielzahl an Herstellern geben würde – in welcher Größenordnung könnten die den produzieren? Wenn du nicht das absolute Glück hast und einen mächtigen Mähzen hinter dir hast, der dir viel Geld zuschiebt und für deine Sicherheiten bürgt, dann kannst du auch nur in homöopatischen Größenordnungen produzieren und verkaufen. Große Gewinne wirst du außer bei absoluten Nischenprodukten nicht machen.
Sollte deine Firma trotzdem unerwartet gut laufen, weil du ein geiles Produkt zu erschwinglichen Preisen anbieten kannst, wird dein Laden ganz schnell aufgekauft und kurz darauf hin in der Versenkung verschwinden.
Die Automobilindustrie ist nicht verlgeichbar mit einem Softwareunternehmen. Da kann nicht jeder in seinem Keller oder seiner Garage eine Code schreiben, der deutlich besser ist als alles was auf dem Markt ist und diesen dann für Mrd. von Euro verkaufen bzw. sich innerhalb von sehr sehr kurzen Zeiträumen auf den Markt mit seiner Anwendung gegen die Konkurrenz durchsetzen.
der Ungeduldige meint
Schon wieder so eine Mini Karre .
Leider wieder nur eine Studie .
10000 Herstellen und los,nicht labern
Von mir aus dann aber verkaufen ,verkaufen ,verkaufen..
Bei Amazon bei Media Markt egal wo.
Nur so kommt E Autos in Schwung.
daniel meint
wieso Studie? Das Auto wird 2018 zu kaufen sein. Einfach mal den Artikel vollständig lesen
Leonardo meint
Solange noch kein Auto vom Band purzelt ist es eine Studie.
Und die 2018 glaube ich erst wenn es soweit ist.
der Ungeduldige meint
„Wo produziert wird, soll im April …“
also bisher eine Studie
mal sehen ob 2018 noch jemand den
e.GO Mobile kennt.
Ich habe hier einige Ankündigungen gesehen
von denen man heute nix mehr gehört.
Ich wünsche mir das mal ein Quereinsteiger das schafft, Light Tesla, also ein kleiner Wagen für die Stadt.
DZ99 meint
Was mich noch brennend interessieren würde, wäre die Höchstgeschwindigkeit. 130km/h sollten schon drin sein. Da es in den Städten kaum Lademöglichkeiten gibt, wäre es doch sinnvoller an die Berufspendler, die vom Land in die Stadt müssen, zu denken. Von denen gibt es genug und die haben in der Regel Garagen mit einer Steckdose. Ich warte schon lange auf ein bezahlbares Elektroauto aber ich möchte auf der Landstraße auf keinen Fall ein Verkehrshindernis sein. Und gelegentlich muss man ja mal einen LKW oder einen Sonntagsfahrer überholen. ?
N. Poerner meint
Das Design ist Klasse und zeitgemäß und könnte damit ein Erfolg wie der Fiat 500 werden. Ich hoffe es wird ein super Erfolg!!
Volker Adamietz meint
Schöne Farben und das Design ist auch gelungen. Aber ab 2018 ein E-Auto mit 100 m Reichweite anzubieten ist – egal für welchen Preis – meiner Meinung nach ein NO-GO. Das sind dann im strengen Winter 70 – 80 km oder so. Das ist selbst für ein Stadtauto schwach. 150 km sind meiner Meinung nach absolutes Minimum!!
Hoffentlich wird das noch etwas überdacht bis zur Marktreife.
Jürgen Kohl meint
Als Leaf-Fahrer kann ich sagen, dass im Winter kaum mehr als 50 km drin sind. Das ist das Problem. Lügennorm NEFZ sei Dank!
Leonardo meint
Schön daß viele Kommentarschreiber so voller Euphorie sind weil es „endlich“ sowas gibt.
So etwas gibt es bereits seit 2009 und hört auf den Namen Mitsubishi iMiev oder Citroen C-Zero oder Peugeot iOn.
Die 3 fast baugleichen Autos sind ausgereift und alltagstauglich.
Das Beste: Als Peugeot oder Citroen kosten sie auch nicht mehr als der e.GO
Könnte also seit vielen Jahren in euren Carports stehen.
randomhuman meint
Sieht halt aber nur aus wie ausgeschissen…entschuldige den Ausdruck. Aber der iMiev reiht sich in die Kategorie Fiat Multipla ein. Vermutlich wird dieser e.Go auch mit moderner Technik aufwarten schließlich hat sich der iMiev seit 2009 nicht wirklich weiterentwickelt und keiner kauft ein 8 Jahre altes neues Auto.
Leonardo meint
Ich habe meinem C-Zero gerade deinen Kommentar vorgelesen.
Kannst nur hoffen daß er nicht zum „Herbie“ wird!!!?
Mit dem „Glöckner von Notre Dame“ der Automobilgeschichte (Fiat Multipla) verglichen zu werden ist schon hart.
Aber mal ehrlich, welche technischen Neuerungen sollte der e.Go drin haben?
randomhuman meint
Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Wenn du na für dich ok findest, dann ist das doch super. ;)
Tut mir leid aber der Vergleich müsste raus. :p
Vor allem was die technische Ausstattung innen angeht und natürlich beheizten Akku und nicht nur gekühlten, damit die Reichweite im Winter nicht so stark sinkt. Aber ich kann mich auch irren und man ist mit einem gebrauchten iMiev dann deutlich besser dran….
EVrules meint
Sicher die Drillinge gibt es bereits, aber auch ich muss sagen (brauchst deinem Guten jetzt nicht die Ohren zuhalten :D), attraktive Autos sind sie alle drei nicht.
Mit Sicherheit praktisch, das ja und ein Multipla sind sie auch nicht, aber schön geht halt schon anders. Oder würdest du meinen, dass der eGo Life nicht auch wesentlich ansprechender ist? ;)
senrim meint
Ganz einfach weil die Schreibmaschinenhersteller auch nicht den PC erfunden haben :)
Meine subjektive Wahrnehmung sagt mir dass die alten Fahrzeughersteller nur so viel wie nötig in Richtung eMobilität machen. Das fängt schon damit an dass die Ladestationen bei manchen Händlern nur wärend den Öffnungszeiten verfügbar sind :(
Ich kann das zwar verstehen und denke die eMobilität wird von vielen neuen Herstellern angetrieben werden.
Die alten Hersteller mit Ihren Verbrennern werden zwar nicht sofort verschwinden aber der Absatz wird stagnieren was die Investoren langsam abschrecken wird und sich eine Eigendynamik in Richtung Bedeutungslosigkeit entwickeln wird.
Deshalb bin ich für neue überdachte Lösungen wie diese hier.
Franz Josef meint
Meines Wissens kosteten die Drillinge damals bei Markteinführung runde 30.000,00 € bei magerer Reichweite. Kein Wunder, das sie nicht in jedem Carport stehen.
Nicko_e meint
Bravo,darauf hat der E-Markt gewartet. Endlich wird der E-flitzer
als Zweitwagen erschwinglich. Wenn der so kommt, wie
angekündigt, dann steht der in drei Jahren in jedem Carport.
Realist meint
Nein, wird er nicht! Wie kommst du auch auf diese Idee?
Ein vergleichbares Wagenkonzept gibt es schon seit mehreren Jahren. Als Beispiel kann man hier die Drillinge von Mitsubishi, Citrön undPeugeot nennen oder den Smart ED. Die gibt es gebraucht auch jetzt schon zu ähnlichen Konditionen und deutlich günstiger (je nach Zustand). Allerdings stehen nicht mal in jedem Dritten oder gar in jedem 10ten Carport! Daran wird auch der e.Go nichts ändern. Es sei den er hat ein unheimlich cooles und geheimnisvolles Feature, dass dir kein anderer Wagen aktuell bietet. Aber nach einen solchen Gamecahnger sieht es mir hier nicht aus!
Werner Lutter meint
Mir gefällt der Wagen auf Anhieb. Preis ist in Ordnung. Ich muß den Wagen auch mal wirklich sehen ihn anfassen und Probesitzen. Wenn dann noch mein Herz für ihn schlägt und die Prämie noch gilt, dann würde ich den Wagen bestellen.
Ich vertraue da ganz meiner Hochschule.
Agnitio meint
Bei einer Max-Beschleunigung von 0-50(!) in 4,9 Sekunden von „Flitzer“ zu sprechen, ist schon mutig. Ich finde das Konzept prima, nur bleibt hoffentlich die Emotionalität nicht völlig auf der Strecke. Schließlich will keiner einen Neuwagen, der als Verkehrshindernis durchgeht. Auch in Bezug auf die 4 Sitze klangen die Ankündigungen tatsächlich schon mal etwas spannender..Schade!
Utx meint
Mit 4,9 sec. von 0 auf 50 bei einem Elektrofahrzeug zieht man den Verbrennern an der Ampel davon. Insofern ist Flitzer durchaus das richtige Wort.
DanielB meint
Die maximale Geschwindigkeit wir bei um die/bis etwas über 100 km/h liegen. Die Angabe der Zeit bis 50 km/h lässt halt schnell suggerieren, das Teil könnte nicht schneller. Kann es dann aber.
Karsten Berg meint
Leider keine Fotos von der Innenausstattung…sind die vielleicht noch nicht soweit..? – Wenn eine vorklappbare Rücksitzbank gegen Aufpreis angeboten werden soll, ist er evt. gar ein zugelassener 4-Sitzer? Dann natürlich ganz ‚ohne‘ Kofferraum, nehme ich mal an..
EcoCraft meint
Von außen trifft er schon mal meinen Geschmack. Gibt es auch Bilder vom Innenraum?
ecomento.de meint
Leider noch nicht.
VG
TL | ecomento.de
Fritz! meint
Auf der Messe haben sie mir gestern gesagt, der Innenraum wird in 2 Monaten präsentiert. Dann ist auch das Äußere final.
Die Anwesenden, die den Innenraum schon gesehen haben, sagten, er würde sehr gut aussehen…
Für 12.000,– inkl Akku ist das eine um viel tausend Euro günstigere Kiste als der Smart, ich bin gespannt!
Tomasi Tupou meint
Ursprünglich sollte er als 2+2 Sitzer im Herbst 2016 für 12500€ zu haben sein. Nun kommt er als 2 Sitzer für 15900€ frühestens irgendwann in 2018. Hinzu kommt die aufpreisflichtige Rücksitzbank, vermutlich Aufpreis für Sonderlackierung sowie dem größeren Akku. Somit dürfte er rund 20.000€ kosten, abzüglich 4000€ Prämie immer noch 16.000€. Der Kofferraum ist beim 4 Sitzer dann vermutlich so klein das man als Familie damit nicht mal die Sachen für ein Picknick rein bekommt. Schade, da ist der Smart Forfour als EV wohl die bessere Wahl.
randomhuman meint
Die Aachener RWTH ist ja eine richtige E-Auto Schmiede. Viel Erfolg jedenfalls dabei. Sind die 100 bzw. 130km realistisch oder NEFZ, weil bei dem Gewicht müsste er ja recht weit kommen realistisch mit 19kwh wenn der Smart im Vergleich 22kwh hat und vermutlich deutlich schwerer ist.
Gunnar meint
Das ist für mich auch DIE brennende Frage: ist das eine NEFZ-Angabe oder (hoffentlich doch) eher eine realistische Reichweitenangabe????
ecomento.de meint
Auf der offiziellen Webseite sind für das Basismodell „ca. 140 km“ Reichweite nach NEFZ angegeben. Die heute angekündigten 100 km Reichweite wurden ohne Hinweis auf den Normzyklus veröffentlicht, dürften daher für die Praxis gelten.
http://www.e-go-mobile.com/de/modelle/e.go-life/
VG
TL | ecomento.de
holi meint
Auf der e-go-mobile.com Seite sind 140km nach NEFZ mit 14,4 Kwh angegeben.
Wännä meint
Wenn jeder Model S und Model X – Besitzer seine Portokasse öffnet und der Partnerin Ende 2018 einen e.GO unter den Weihnachtsbaum schiebt, wäre die Produktion schonmal für ein paar Monate gesichert. :-)
Sparer meint
Eine echte Konkurrenz zum überteuerten Smart!
TeslaRob meint
Du hast Recht, der Smart ED ist viel zuteuer, würde ich kein Geld dafür asugeben. Der e.GO Life ist super gelungen..den würde ich sofort bestellen.
EcoCraft meint
Vielleicht sollte man erstmal ein Blick in die Aufpreisliste abwarten.
Chik sieht er ja aus. Aber wird er für die 16.ooo€ auch: eine Standheizung haben, Schnellladeanschluss, Sitzheizung, Navi, Ansteuerung übers Smartphone (Akkustand kontrollieren und vorklimatisieren etc.)…
Was bei allen anderen (teureren Modellen) teilweise nicht mal gegen Aufpreis zu haben ist…