Jaguar bringt 2018 sein erstes Serien-Elektroauto auf den Markt. Der I-PACE soll 500 Norm-Kilometer mit einer Akkuladung fahren können, die Ladezeit der 90-kWh-Batterie im Idealfall anderthalb Stunden für 80 Prozent betragen. Elektromotoren an Front und Heck stellen dem Allrader eine Systemleistung von 294 kW (400 PS) zur Verfügung, von Null auf Hundert soll es damit in knapp vier Sekunden gehen. Nun wurde der Edel-Stromer erstmals für einige Kilometer auf öffentlichen Straßen in London getestet – und zahlreiche neue Bilder veröffentlicht.
„Das Konzeptauto auf der Straße zu fahren ist sehr wichtig für das Design-Team. Es ist etwas Besonderes, das Auto in der realen Welt einzusetzen. Man kann den wahren Wert der dramatischen Silhouette und der kraftvollen Proportionen des I-PACE erkennen, wenn man ihn auf der Straße im direkten Vergleich mit anderen Autos betrachtet. Das I-PACE Konzept stellt die nächste Generation von Batterie-Elektroautos dar. Für mich ist die Zukunft des Autofahrens hier“, kommentierte Jaguar-Designchef Ian Callum die Probefahrt. Das bisherige Feedback zum I-PACE sei „fantastisch“, so der britische Automobildesigner erfreut.
Redlin, Stefan meint
Die Art und Weise wie heute Auto gefahren wird ist unter anderem mit ein Grund dafür, dass wir mit dem Dreckzeug aufhören müssen. Aber umschalten in der Birne ist halt schwierig. Mir sind diese Raser und Tankpausen-Minutenfuchser inzwischen sowas von egal! Sie werden die ewig Gestrigen von Morgen sein, so what.
Tripel-T meint
650 km hin und zurück? Wenn ja, schafft man das mit einem Tesla schon heute.
E-Fan meint
Sehr geehrte Damen und Herren,
394 kW sind nicht 400 PS.
Freundlich grüßt Sie
ein Autofan.
Gast meint
Tippfehler. Sind vermutlich 294kW
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis, leider hat sich hier ein Tippfehler eingeschlichen – korrigiert!
VG
TL | ecomento.de
McGybrush meint
Das wäre mein bisheriger Favorit vom Design. Geiles Teil. Leider ist mein Jährlicher Urlaubsort 900km weit entfernt und werd mir den sowieso nicht leisten können. Aber das nenne ich mal eine brauchbare Alternative.
Nicko_e meint
Rattenscharf der Kübel, der erste , der bei Tesla mindestens
mithält, je nach Geschmack, aber leider vorerst nur beim design.
Die Einschläge kommen immer näher, und wenn sie nicht bald
in der oberen Liga mitspielen, wirds langsam finster für E-Auto-
deutschland.
150kW meint
Der Audi e-tron quattro kommt ebenso wie der Jaguar nächstes Jahr.
Fritz! meint
Haben sie gesagt.
Die Erfahrung mit Audi/VW/… ist leider etwas, wie soll ich es sagen, enttäuschend, was das „auf den Markt bringen nach dem Vorstellen“ angeht.
150kW meint
Ändert nicht daran das er kommt. Das Projekt/Produktion ist schon viel zu weit fortgeschritten als das das noch gestoppt wird.
Fritz! meint
Wie schon gesagt, ich glaube VW/Audi/Jaguar/… ihre tollen Vorstellungen & Ankündigungen erst, wenn ich die Kisten wirklich kaufen kann.
Wer zu oft lügt, dem glaubt man halt irgendwann nicht mehr…
Der Statistiker meint
Also voraussichtlich werde ich 2018 mit ein e-Auto zulegen. In näherer Wahl stehen Opels Ampera-e, der Tesla Model 3 und der Hyundai Ioniq.
Mit dem I-Pace kommt von der Art her ein kraftvoller Herausforderer dazu. Ich befürchte nur, dass man den nicht unter 50k€ bekommt…
Pamela meint
Wenn man das Model 3 heute reserviert wirds ca. März 2019 (bei über 520K Reservierungen).
Jaguar find ich auch interessant, nur das Laden dauert mir hiermit noch zu lange.
Leonardo meint
Zur Ladezeit:
400km Autobahn mit 90kwh Akku, anderthalb Stunden Pause, dann mit 80% nochmal 300km = 700km mit anderthalb Stunden Ladepause.
Ich glaube die Zeit sollte man sich gönnen.
Gunnar meint
Versuchen Sie bitte Ihre Meinung nicht anderen aufzudrücken.
Ich fahre alle zwei Wochen am Wochenende 650 Kilometer mit maximal 30 Minuten Pause und reiner Fahrzeit von 5,5 Stunden. Also insgesamt 6 Stunden.
Mit jedem aktuellen E-Fahrzeug würde ich das leider nicht schaffen. Und ich möchte in Zukunft nicht noch länger für diese Strecke brauchen. Zeit ist Lebensqualität, die ich nicht nur auf der Autobahn verbringen möchte.
Frank meint
Saubere Luft zum Atmen ist keine Lebensqualität? Ich kann diese Leute nicht verstehen, die viel Geld in super bequeme Autositze investieren, auf denen man bequemer als im Wohnzimmersessel sitzt, mit Audio und Klima vom Feinsten, um dann an den Minuten zu geizen, die sie in diesem Auto verbringen wollen.