Bei seinem zweiten Großserien-Elektroauto hat sich US-Hersteller Tesla für eine Geländelimousine entschieden. Das wuchtige E-Auto mit den auffälligen Flügeltüren zielt vor allem auf SUV-Fans und Großfamilien in den USA ab. Mit einer Norm-Reichweite von bis zu 565 Kilometern und einer Beschleunigung von Null auf Hundert von bis zu 3,1 Sekunden ist das Model X trotz seiner Größe einer der leistungsfähigsten elektrischen Pkw auf dem Markt. Das über 100.000 Euro teure Fahrzeug kann nicht nur in der Stadt und für die Langstrecke eingesetzt werden, der große Stromer macht auch im Gelände eine gute Figur.
Ein Tesla-Kunde aus Österreich zeigt auf YouTube, wie er statt einem Traktor das Model X für Arbeiten auf seinem Weingut einsetzt. Anton Bauer hat sich bei seinem lokal emissionsfreien Gefährt für die Ausführung 90D entschieden, die laut Anbieter mit einer Akkuladung bis zu 489 Kilometer fahren kann. Tesla gibt keine Werte für die kW/PS-Leistung des Elektroantriebs an, dank Allrad mit jeweils einem Elektromotor auf Front- und Heckachse kommt das deutlich über zwei Tonnen schwere Gefährt aber offensichtlich auch über Stock und Stein und an schneebedeckten Hängen gut voran. Die offizielle Anhängelast des Model X liegt mit 20-Zoll-Felgen bei 2250 kg.
sebi meint
naja ich weis ja nicht was daran gut vorankommen sein soll… sieht für mich er kläglich aus, wie ständig die Räder durchdrehen und der Kollege sich mangels Traktion immer weiter in eine ausweglose Situation manövriert (man bemerke!!! OHNE Zuladung auf dem Hänger!)
Markus meint
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orinoco meint
Tja, fehlt nur noch der (Stark-)Stromanschluß damit auch das Holz mit der(dem) (mobilen) Elektrosäge(werk) geschnitten werden kann. Aber mit dem Mehrwert von Elektroautos hat es Tesla ja nicht so eilig. Mehr ¼-Meilen-Rennen hintereinander mit dem Model S P100D haben Vorrang.