Wenige Tage nach der Präsentation des E-Mobilitätspakets des Bundes hat das österreichische Bundesland Niederösterreich eine Anschlussförderung vorgestellt. „Niederösterreich stockt die Förderung des Bundes für Elektroautos bei Privaten und Unternehmen um 1000 Euro auf. Damit zeigt sich, dass uns die Mobilitätswende ein zentrales Anliegen ist. Mit dieser Förderung zündet Niederösterreich nun den e-mobil-Turbo“, sagten Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.
Mit dieser Förderung erhalten Privatpersonen beim Ankauf eines reinen Elektroautos mit Landes- und Bundesförderung insgesamt 5000 Euro, für Betriebe und Vereine beträgt künftig die Förderung in Summe 4000 Euro. Die Förderaktion startet zeitgleich mit der Bundesförderung am 1. März 2017 und gilt rückwirkend zum 1. Januar 2017. Auch die Bundesförderung für private Ladestationen (200 Euro) wird um bis zu 800 Euro aufgebessert. Dazu halten die beiden Landesräte Dr. Petra Bohuslav und Dr. Stephan Pernkopf fest: „Wer die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges überlegt, erhält nun eine Überzeugungshilfe, auf ein Elektroauto umzusteigen.“
Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav betont, dass die Förderungen ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende seien, aber nicht der einzige: „Wir haben in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau der Ladestationen investiert. Ein wesentlicher Baustein für den weiteren Ausbau der Elektromobilität in Niederösterreich ist die Ladeinfrastruktur. Insgesamt gibt es schon über 300 Ladestationen in unserem Bundesland mit zukunftssicheren Steckersystemen (Typ-2, CCS). Obwohl wir ein Flächenbundesland sind, haben wir damit eines der dichtesten Ladenetze Österreichs.“ Darüber hinaus will die Landesrätin durch Qualifizierungsmaßnahmen in den Betrieben die Fuhrparkumstellung auf Elektromobilität weiter vorantreiben.
Hans meint
5.000,– EUR gibt es auch in der Steiermark ?
An alle Politiker, weiter so.
Hab meinen schon in Internet gekauft, Liefertermin Februar 2017. Die Vorfreude ist riesig ?⚡️
Der Statistiker meint
Ich als Niederösterreicher kann dazu nur sagen:
Auf zum Elektroautohändler! :-)
Martin meint
?⚡️