Der Elektro-Sportler Exagon Furtive-eGT geistert schon seit längerer Zeit durch die Medien und auf Automessen herum. Laut Autozeitung hat Exagon Motors nach langer Wartezeit nun endlich die Serienproduktion gestartet. Für das Auto-Event „Salute to Style“ in London kündigte die Manufaktur aus dem geschichtsträchtigen Magny-Cours die Enthüllung der endgültigen Version des Hecktrieblers an und dürfte dort auch weitere Details zum Carbon-Renner verraten.
Bisher wissen wir, dass der Elektroantrieb aus zwei Siemens-Motoren satte 402 PS und 516 Nm mobil macht; was den 2+2-Sitzer trotz 1630 Kilo in nur 3,5 Sekunden – und damit sogar um 0,3 Sekunden schneller als der Mercedes SLS AMG Electric Drive – von null auf Tempo 100 und dann weiter auf bis zu 250 km/h Spitze spurten lässt.
Möglich wären laut Exagon sogar 287 km/h, doch zugunsten der Reichweite wird der Sportler elektronisch abgeregelt. Die liegt im Bereich der Elektrolimousine Tesla Model S: Dank einer 53 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie soll der Furtive-eGT bis zu 400 Kilometer weit kommen.
Autozeitung zufolge produzieren die Franzosen maximal 1500 Stück des Furtive-eGT. Preise sind noch keine bekannt, gerüchteweise stehen 338.000 Euro im Raum.