Eine der meist gestellten Fragen zum Elektroauto – neben „Wie weit komme ich damit?“ – ist, wie es um die Sicherheit in den unter Hochspannung stehenden Stromern bestellt ist. Nicht selten werden dabei auch Bedenken gegenüber Fahrten bei allzu nassem Wetter oder durch größere Wassermengen geäußert.
Die kurze Antwort lautet: Das Elektroauto ist auch „bei Wasser“ sicher. Denn im Gegensatz zum Verbrennungsmotor sind Elektromotor und Batteriepaket beim E-Auto gründlich von den angrenzenden Bauteilen des Fahrzeugs sowie den Passagieren abgeschirmt. Dies dient nicht nur der Sicherheit der Insassen, auch eine möglichst hohe Alltagszuverlässigkeit der neuen Antriebstechnologie soll dadurch gewährleistet werden.
Das weltweit meist verkaufte Elektroauto Nissan LEAF hat seine Wassertauglichkeit bereits vor einigen Jahren mit Bravour bewiesen, BMW zieht jetzt nach und zeigt, dass auch Besitzer eines i3 oder i8 sich nicht vor Regen oder gar überfluteten Straßen fürchten müssen. Auch die Tendenz zum Aquaplaning wird mit Hilfe derartiger Tests ermittelt und durch anschließende Feinabstimmung minimiert. Gerade bei i3 und i8 ein wichtiges Thema, sind doch beide Fahrzeuge zur Vergrößerung der Reichweite mit rollwiderstandsoptimierten und dadurch vergleichsweise schmalen Reifen ausgestattet.
Starkstrompilot meint
Man sollte vielleicht mal in Erinnerung rufen, dass der Benziner Luft braucht und die holt er sich durch den Luftfilter, der unter der Motorhaube sitzt. Ein elektrisches Auto könnte sogar unter Wasser fahren, wenn die Türen und Fenster dicht halten.
Manchmal kann man nur noch staunen.